Floating University – ein Ort für städtische Visionen

Von Mai bis September 2018 schafft raumlaborberlin in Zusammenarbeit mit zahlreichen PartnerInnen einen innerstädtischen Offshore Campus für Städte im Wandel – Die Floating University Berlin. Das entstehende Labor für Visionen urbaner Praxis ist ein Experiment zum kollaborativen Lernen, zum Vernetzen und zum Hinterfragen städtischer Routinen.

 

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Urbane Neuorganisation

Der Name ist Programm: Die „Schwimmende Universität“, ausgestattet mit Lernräumen und Werkstätten, einem Auditorium und einem Laborturm, einer Küche, Bar und Toiletten, wird während des partizipativen Gestaltungsprozesses in einem fast vergessenen Regenrückhaltebecken neben dem ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof erbaut. In dem generischen Bauwerk kommen Studierende und WissenschaftlerInnen von mehr als 20 internationalen Universitäten, KünstlerInnen, ExpertInnen, ArchitektInnen, MusikerInnen und TänzerInnen zusammen um den städtischen Alltag zu untersuchen und visionäre Vorschläge zur urbanen Neuorganisation zu entwickeln. Gemeinsam wird ein Ort geschaffen, an dem konventionelle Muster gebrochen und neue Lehrformen ausprobiert werden.

 

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Open Weeks

Während den öffentlichen Wochen im Mai, Juli und September (open weeks), sind Interessierte dazu eingeladen der Frage „Wie können Städte mit den heutigen Herausforderungen durch Klimawandel, Ressourcenknappheit, Superdiversity und hyperbeschleunigter Entwicklung umgehen?“ nachzugehen, das Becken und den Campus der Floating University kennenzulernen und an Workshops, Vorträgen, Seminaren, Gesprächen, Konzerten und Performances teilzunehmen.

Frühling          04.05. – 20.05.18
Sommer          29.06. – 15.07.18
Herbst             31.08. – 15.09.18

 

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Übrigens

Mehr Informationen und Aktuelles zur Floating University Berlin finden Sie hier.

Mehr Informationen zu raumlaborberlin gibt es hier.

 

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Mit dabei sind u.a. die KünsterInnen und ExpertInnen:


Ameise Vinyl + Alex Rex, Andreco, Moritz Ahlert (TU Berlin), Markus Bader (UdK Berlin), Dirk Baecker (Universität Witten/Herdecke), Basurama, Phil Collins (Khm Köln), Alissa Diesch (Universidad La Gran Colombia Bogotá,), Daniel Dominguez Teruel (Hallo Festspiele), Atelier Fanelsa, Thilo Folkerts, geheimagentur, Jenny Haack (SounDance Festival), Jeanne van Heeswijk, Julia Jost (Hallo Festspiele), Jan Kampshoff (TU Berlin), Matthias Kestel (TU München), Knarf Rellöm, Andreas Krauth (Teleinternetcafe), Stefan Kreft (HNE Eberswalde), Bruno Latour + Frederique Aït Touati (Science Po Paris), Philip Leitner + Stephan Pircher (modular-t) + Uwe Tisch, Jan Liesegang (Bergen School of Architecture), Ton Matton (Kunstuniversität Linz), Christof Mayer, Elisabeth Merk, Phillip Misselwitz (TU Berlin), Kyong Park (University of California,San Diego), Thomas Rustemeyer (HfG Karlsruhe), Marjetica Potrč (HfbK Hamburg), Pascale Rouault + Bodo Weigand (Kompetenzzentrum Wasser), Tucké Royale (Zentralrat der Asozialen), Louise Schouwenberg (Design Academy Eindhoven), Julia Schreiner (JTW Spandau), Stefan Shankland (ENSA Nantes), Steffen Schuhmann (Kunsthochschule Weißensee), Helen Stratford + Amro Yaghi, Gerjan Streng (cloudcollective/ Royal Academy the Hague), Yoshiharu Tsukamoto (Atelier Bow-Wow), Benoît Verjat, Raul Walch, Jonas Wandeler (Ecal Lausanne), Christina Werner (Institut für Raumexperimente), Richard Woditsch (TH Nürnberg), Sabine Zahn + Andreas Krauth (Universität Witten/Herdecke)