Arbeitsweise im sdl

In seinen Projekten setzt das sdl auf methodische Herangehensweisen des Social Design. Es bringt Akteur*innen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, der Forschung und der Praxis zusammen. Dies schließt vor allem auch die Zivilgesellschaft mit ein. Gemeinsam werden neue Lösungswege entwickelt, die möglichst breit und nachhaltig getragen werden. Zentral ist, dass diese Stakeholder systematisch einbezogen werden, Projekte maßgeblich mitgestalten und Verantwortung im Prozess und für seine Ergebnisse übernehmen. Gemeinsam wird über wünschenswerte Zukünfte gesprochen und experimentiert, es werden ko-kreative Prozesse durchlaufen. Diese zielen immer auf eine langfristige Verstetigung von Innovationen auf verschiedenen Ebenen.

Zu den Projekten

Wirkungen beobachten

Das social design lab hat ein eigenes Vorgehen der Wirkungsbeobachtung entwickelt. Wirkungsbeobachtung ist das systematische Beobachten, Sammeln und Auswerten von Veränderungen, die durch ein Projekt hervorgerufen werden oder eng damit in Verbindung stehen. Dabei können Wirkungen beabsichtigt sein, aber auch unerwartet auftreten. Es geht nicht nur um offensichtliche Wirkungen, sondern auch um solche, die sich nur indirekt zeigen. Wirkungen können kurz- oder langfristig sein.

Die Wirkungsbeobachtung im social design lab zeichnet sich durch die parallele Begleitung der Projektarbeit aus. Dabei wird immer gefragt: Was für Wirkungen wollen wir erzeugen, um möglichen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen näher zu kommen? Wie können wir auch komplexe und nicht direkt messbare Wirkungen sichtbar machen? Und welche Wirkungen erzeugen wir im Prozess, über die wir uns vielleicht gar nicht bewusst waren? Die projektbegleitende Wirkungsbeobachtung hilft dabei, das eigene Tun zu reflektieren, daraus iterativ nächste Schritte abzuleiten sowie Strategien anzupassen und weiterzuentwickeln.

Wirkungen beobachten_Reflexion
Wirkungen beobachten_Wirkungspartikel