Gemeinsam besser essen – Wie geht gute Versorgung für alle?

Projektpapier Circular Westend

Das Projektpapier „Gemeinsam besser essen – Wie geht gute Versorgung für alle“ untersucht die Potenziale des Quartiersansatzes für das Thema nachhaltige und sozial gerechte Ernährung mit Orientierung am Konzept der Circular Society. Mit dem Projektpapier werden bisherige Erkenntnisse, Gelingensfaktoren und Hürden aus dem Projekt Circular Westend geteilt. Das Projekt „Circular Westend” geht der Fragestellung nach, wie es gelingen kann, in einer Großstadt wie München dem Kreislaufdenken und -handeln in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu maßgeblicher Bedeutung zu verhelfen. Dabei werden folgende Fragen konkret erforscht: Wie und welche Kreisläufe im Bereich der Ernährung und der Nahrungsmittelversorgung können geschlossen werden? Welche Rolle spielt dabei das soziale Miteinander in einer Gesellschaft?

Das Projektpapier soll über die Beschreibung des Projektansatzes hinaus Wege zu einem sozial und ökologisch nachhaltigen Versorgungs- und Ernährungssystem im städtischen Raum aufzeigen. Dabei werden insbesondere Ansatzpunkte im Viertel und vielversprechende Praktiken fokussiert, außerdem werden vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Ernährungssystems Übergangspraktiken und auch deren Hürden und Grenzen beschrieben. Anhand der Beschreibung von konkreten Circular-Society-Prinzipien wird aufgezeigt, wie diese zu einer Transformation des Ernährungssystems beitragen können.

 

 

Autorinnen: Sarah Dost, Hannah Wolf
Gestaltung: Marie Glöckner, Theresa Knigge, Simon Wallis