Transitions to Sustainable Development

In dieser Studie werden drei Perspektiven zum Thema ‚Übergang in eine nachhaltige Gesellschaft‘ vorgestellt und miteinander verknüpft: complexity theory, innovation theory und governance theory.

Die Autoren untersuchen die Dynamiken des Übergangs und wie/wie stark dieser beeinflusst werden kann. Sie sind überzeugt, dass die Gesellschaft nur mithilfe von drastischen Systeminnovationen nachhaltig werden kann. Eine solche Veränderung soll, gemäß des Brundtland-Berichts von 1987, ‚die Bedürfnisse der Gegenwart befriedig[en], ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.‘. Dieser Grundsatz ist laut den Autoren unumgänglich um eine Vielzahl struktureller Probleme unseres Planeten zu lösen, wie zum Beispiel das Klima und die Nahrungsmittelknappheit, sowie soziale und wirtschaftliche Krisen.

Die Autoren behandeln in Transitions to Sustainable Development sowohl die Dringlichkeit eines Übergangs, als auch dessen Dynamik und sein Design. Die Beispiele umfassen sowohl zeitgenössische Probleme, als auch historische Fälle. Beispielsweise wird die Modernisierung der Niederländischen Landwirtschaft ab 1886 bis heute behandelt, wo versucht wird, diese auf ökologische Gesichtspunkte auszurichten.