Systems Thinking for Social Change
Spendengeber, Nonprofit-Organisationen und politische Entscheidungsträger haben in der Regel die besten Absichten, der Gesellschaft zu dienen und die sozialen Bedingungen zu verbessern. Trotzdem schaffen sie es oft nicht, mit ihren Lösungen das zu erreichen, was dringend benötigt wird. Manchmal erreichen die Herangehensweisen, die sie erarbeiten und finanzieren, auf lange Zeit sogar das Gegenteil von dem, was die Betroffenen wollen. Wir haben heute temporäre Unterkünfte, die das Problem der Obdachlosigkeit nur vergrößern, Drogenrazzien, die die Drogenkriminalität verstärken oder Lebensmittelhilfe, die die Hungersnot fördern.
Woher kommen diese ungewollten Konsequenzen und wie können wir sie vermeiden? Indem wir unkonventionelles Denken auf komplexe soziale Probleme anwenden, verfestigen wir oft nur die Probleme, die wir unbedingt lösen möchten. Wir müssen anders denken, um andere Ergebnisse zu bekommen.
Systems Thinking for Social Change ermöglicht es dem Leser, effektivere Beiträge zur Gesellschaft zu leisten, indem es ihm in die Idee des Systems Thinking einführt und erläutert, warum es so wichtig ist. Es bietet konkrete Anleitung zur Anwendung von systemischen Denken bei der Problemlösung, der Entscheidungsfindung und der strategischen Planung – auch für Laien.