Architecture & Design versus Consumerism

Die Einstellung, dass Konsum und wirtschaftliches Wachstum Allheilmittel seien, ist eine der größten Hürden auf dem Weg zu wirklicher Nachhaltigkeit. Wir sind momentan abhängig von einem konsumgetriebenen Wachstum, den wir uns eigentlich gar nicht leisten können – sowohl ökologisch gesehen, als auch wirtschaftlich und sozial. Obwohl Architektur und Design lange als Treiber von Konsumdenken und Wirtschaftswachstum galten, befassen sich immer mehr Designer mit den Problemen dieses Wachstums.

Doch Designer stehen einem Paradox gegenüber: in einer Welt des nachhaltigen Konsums, wo die Menschen deutlich weniger bauen und einkaufen, was bleibt da noch für sie zu tun? Dieses Buch beschäftigt sich mit diesem Paradox und zeigt, wie Architektur und Design beim Übergang zu einer neuen Wirtschaftsordnung mit Fokus auf das Gemeinwohl mithelfen können.